Ein Smart Home bringt jede Menge Vorteile mit sich und macht unser Leben bequemer (wie funktioniert ein Smart Home und welche Vorteile es hat, erfahrt ihr aus meinem letzten Beitrag). Die Deutschen wollen smarter leben und das Interesse an der Automation eines eigenen Zuhauses steigt, obwohl es Bedenken bezüglich Datenschutz und -sicherheit gibt. Wer sein Haus fern per App via Smartphone, PC oder Tablet steuert und dabei Fenster, Garage oder Haustür öffnet, erwartet auch ein hohes Maß an Schutz.
Sicherheit im Smart Home
Die Smart Home Technologie verarbeitet viele sensible, persönliche Daten über Nutzer, die sicher aufbewahrt und nicht an Dritte weitergegeben werden sollten. Smart Home Systeme und die Zugangsdaten müssen auch von fremden Zugriffen abgesichert werden – damit Hacker oder Einbrecher die Sicherheitslücken nicht ausnutzen können. Wer in Smart Home investieren will, muss sich mit der digitalen Sicherheit seines Hauses beschäftigen, da mit der Vernetzung vieler Geräte auch neue Bedrohungen auftauchen. Eine große Gefahr liegt auch bei den Benutzern selbst, die das intelligente System falsch einstellen oder unachtsam benutzen.
Was kann man tun, um sich vor derartigen Bedrohungen zu schützen? Ein zuverlässiger Schutz ist natürlich möglich, er hängt von der Beschaffenheit des Smart Home Systems und des Geräts ab. Hier spielt auch eine gute WLAN-Sicherung eine sehr wichtige Rolle. Unten findet ihr ein paar Beispiele, was man für den Schutz des eigenen Smart Home tun kann.
5 TIPPS, die die Sicherheit eines Smart Home erhöhen
1. Datenschutzerklärung prüfen
Bereits vor dem Kauf eines Smart Home Systems, soll die Datenschutzerklärung des gewählten Anbieters geprüft werden. Ein vertrauenswürdiger Anbieter kommuniziert klar, wie die Daten verarbeitet und geschützt werden.
2. Apps aus vertrauenswürdigen Quellen installieren
Da es um Sicherheit im eigenen Zuhause und Datensicherheit geht, sollte man Apps installieren, die aus vertrauenswürdigen Quellen kommen.
3. Regelmäßige Updates durchführen
Wichtig ist, dass die Updates an allen Geräten regelmäßig durchgeführt werden. Damit werden unnötige Sicherheitslücken vermieden.
4. Sichere Passwörter verwenden
Starke Passwörter sind die Grundlage für den Datenschutz. Man sollte die voreingestellten Passwörter sofort in eigene, komplexe Kennwörter umändern. Experten empfehlen Passwörter mit Zahlen, Groß- und Kleinschreibung, und mit Sonderzeichen zu verwenden. Um mögliche Gefahren auszuschließen, sollte man Passwörter regelmäßig wechseln.
5. Funknetzwerke absichern
Das heißt: WLAN richtig absichern. Als Standard nutzt man heutzutage die Verschlüsselungsmethode WPA2. Um ein WLAN wirklich zu schützen, sollte WPA2 mit einem langen Passwort verwendet werden. Am sichersten ist ein WLAN, wenn es außerhalb einer Wohnung nicht erreichbar ist – hierzu kann man die Sendeleistung verringern.
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